Cast Baroq besteht aus zwei massiven Metallgusskomponenten im
Bronze-Look, die an ihren Stirnseiten ineinander verhakt sind. Spontan
gefallen einem die Leichtigkeit und Eleganz der Bewegungen, mit denen
sich die beiden fast symmetrischen Teile gegeneinander verschieben und verdrehen
lassen. Mit Sicherheit ist das eines der schönsten Puzzles
der Hanayama Serie. In einigen Spielsituationen ist man verblüfft, dass
sich ein derartig locker zusammenhängendes Gebilde nicht trennen lässt
oder gar von selbst auseinanderfällt. Das spricht für ein sorgfältiges
Design.
Bei spieleshop.de schreibt Dagmar: "
Seit zwei
Jahren versuche ich in regelmäßigen Abständen, dieses Puzzle zu lösen.
Leider bisher ohne Erfolg." Ein Amazon Rezensent berichtet Ähnliches.
Aus meiner Sicht sind diese Aussagen nicht nachvollziehbar, denn ich
hatte das Puzzle nach etwa 20 Minuten auseinander (trotz meines
fehlenden Talents). Meiner Meinung nach hat Cast Baroq eher den
Schwierigkeitsgrad 3 (mittel) und nicht - wie offiziell angegeben - 4
(mittelschwer). Zumal wenn man es mit dem vom gleichen Designer, Akio
Yamamoto, stammenden
Cast Radix vergleicht. Cast Baroq ist eines meiner
Lieblingspuzzles. Mir gefällt besonders, dass ich damit entspannt vor dem Fernseher spielen kann und dass die massiven,
gerundeten Teile so gut in der Hand liegen. Erfreulich ist außerdem,
dass auch ein längeres Puzzeln keine Gebrauchsspuren hinterlässt.
Zum Schluss noch ein Zitat aus dem Beipackzettel:
Diese Kreation
besteht aus zwei Teilen, die nach dem Bild der verflochtenen
Bachmelodien geformt sind. Entsprechend des dynamischen Aufbaus ist es
ein inspirierendes Finale, wenn sich die zwei Teile elegant voneinander
lösen. Das Schlüsselwort ist "Musik". Yamamoto, 2003
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