Im Grund genommen ist die Neuererscheinung von 2014 eine Variation von Cast H&H. Beide Puzzles wurden von Oskar van Deventer ersonnen. Allerdings kommt Cast Twist in Sachen Optik und Haptik bei weitem nicht an den Vorläufer heran, der zu den absoluten Highlights der Metallpuzzles zählt..
Das Ziel ist, die zwei ineinandergesteckten Cs zu trennen. Auf beiden Komponenten sind diagonal verlaufende Rillen eingebracht. Je ein kleiner Stift in der Innenseite der Cs begrenzt die Zugmöglichkeiten. In einer Art Taumelbewegung kann man beide Teile gegeneinander verschieben. Allerdings, wie bereits erwähnt, funktioniert das nur recht schlecht. Aufgrund der ständigen Verkantungen und Blockierungen ist ein flüssiger Bewegungsablauf nicht möglich. Es dauerte dennoch nur etwa zehn Minuten, bis ich das Gebilde auseinander hatte. Das anschließende Zusammenfügen war genau so schwer (oder einfach). Der Schwierigkeitsgrad beträgt vier (mittelschwer).
Aufgrund der Symmetrie der beiden Cs kann man sich Zugfolgen nur schwer einprägen. Da hilft es auch nicht, dass die Teile unterschiedliche Farben haben. Letztendlich probiert man ohne weiteres Nachdenken so lange herum, bis man am Ziel ist. Im Internet gibt es eine Site, in der der Herstellungsprozess von Cast Twist sehr ausführlich dokumentiert ist: http://oskarvandeventer.nl/How_it_is_made_-_Hanayama_Cast_Twist.pdf
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