Popplock T8 besteht aus einem massiven Stahlzylinder, der
den Bügel aufnimmt. Im Inneren des Zylinders befindet sich ein Schaft
aus Messing. Der erste Trick, der den Schaft ein Stück weit herausziehen lässt, ist recht leicht zu durchschauen. Dann hat man
nur noch die Möglichkeit, das Innenteil zu drehen oder nach oben oder
unten zu schieben. Andere bewegliche Teile gibt es nicht. Ich war etwas
ratlos. Was immer ich auch unternahm, der Bügel rührte sich nicht. Nach
drei Tagen war ich immer noch nicht vorangekommen. Die Finger taten mir
weh. Das alles erinnerte mich an die extrem schwierigen Revomaze
Puzzles. Aber dann fiel mir bei einer bestimmten Bewegung eine
Besonderheit auf. Ich spielte ein wenig herum, und plötzlich öffnete
sich der Bügel. Völlig unerwartet.
Der zu Grunde liegende Trick ist genial und äußerst
ungewöhnlich. Da ich keine Erfahrung mit anderen Popplock Schlössern
habe, kann ich nicht sagen, ob das typisch ist. Aus den Rezensionen
anderer weiß ich aber, dass Rainers Trick Locks generell schwer zu lösen
sind. Wie dem auch sei, mir hat das T8 gefallen. Wer übrigens die
Tricks nicht durchschaut, kann auf die beiliegende Lösungsanweisung
zurückgreifen.
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